Allgemeine Geschäftsbedingungen

Unsere AGBs

Allgemeine Geschäftsbedingungen
1)    Abschluss des Reisevertrages
1.1 Der Reisevertrag soll schriftlich mit den
Formularen    des    Reiseveranstalters
(Reiseanmeldung    und    Reisebestätigung)
einschließlich sämtlicher Abreden,
Nebenabreden und Sonder- wünschen geschlossen werden. Bei Vertragsschluss oder unverzüglich danach ist dem Reisenden die vollständige Reisebestätigung auszuhändigen. Dazu ist der Veranstalter bei kurzfristigen Buchungen, weniger als sieben Werktage vor Reisebeginn, nicht verpflichtet. Ziffer 1.1 gilt auch für elektronische Reiseanmeldungen, deren Zugang der Veranstalter dem Reisenden unverzüglich bestätigt.
1.2 An die Reiseanmeldung ist der Reisende 10 Tage, bei elektronischer Reiseanmeldung 5 Tage, gebunden. Innerhalb dieser Frist wir die Reise durch den Veranstalter bestätigt Kurzfristige Buchungen zwei Wochen vor Reise ¬beginn und kürzer führen durch die sofortige Bestätigung bzw. durch die Zulassung zur Reise zum Vertragsschluss.
1.3 Telefonisch nimmt der Veranstalter, worauf der Reisende ausdrücklich hinzuweisen ist, lediglich verbindliche Reservierungen vor. Danach soll der Reisevertrag nach Ziffer 1.1 geschlossen werden.
14 Ei ne von der Reiseanmeldung abweichende Reisebestätigung ist ein neuer Vertragsantrag, an den der Veranstalter 10 Tage gebunden ist und den der Reisende innerhalb dieser Frist an -nehmen kann
2)    Vermittelte Leistungen
Bei ausdrücklich und eindeutig im Prospekt, den Reiseunterlagen und in den sonstigen Erklärungen als vermittelt bezeichneten zusätzlichen Nebenleistungen (Besuch von Veranstaltungen etc.) ist der Veranstalter lediglich Reisevermittler. Bei Reisevermittlungen ist eine vertragliche Haftung als Vermittler ausgeschlossen, soweit nicht Körperschäden, Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegen, Hauptpflichten aus dem Reisevermittlervertrag betroffen sind, eine zumutbare Möglichkeit zum Abschluss eine r Versicherung besteht oder eine
vereinbarte    Beschaffenheit    fehlt    Der
Veranstalter als Vermittler haftet insofern grundsätzlich nur für die Vermittlung, nicht jedoch für die vermittelten Leistungen selbst (vgl. 44 675, 631 BGB). Für den Vertragsschluss gelten die Bestimmungen der Ziffer 1. sinngemäß.
3)    Pass Visa- und gesundheitspolizeiliche Formalitäten
3.1 Der Veranstalter unterrichtet grundsätzlich nur die Staatsangehörigen eines EU -Staates, in dem die Reise angeboten wird, über die jeweils erforderlichen Einreisedokumente wie z.B. Pass oder Visum (einschließlich der Fristen zur
Erlangung    dieser    Dokumente)    und
gesundheitspolizeiliche Formalitäten (Impfungen etc.) durch den dem Reisenden überlassenen Prospekt oder vor Buchung bzw. vor Reisebe ginn (einschließlich zwischenzeitlich eingetretener Änderungen).
3.2 Nach Erfüllung der Informationspflicht gemäß Ziffer 3.1 hat der Reisende selbst die Voraussetzungen für die Reiseteilnahme zu schaffen, sofern sich der Veranstalter nicht ausdrücklich zur Beschaffung der Visa oder Bescheinigungen etc. verpflichtet hat
3.3 Kann die Reise infolge fehlender persönlicher Voraussetzungen für den Reisebeginn nicht angetreten werden, so ist der Reisende hierfür verantwortlich, wenn dies allein auf sein schuldhaftes Verhalten zurückzuführen ist (z.B. kein gültiges Visum). Insofern gilt Ziffer 9. (Rück -tritt) entsprechend.
4)    Zahlungen
4.1 Sämtliche Zahlungen (Anzahlung bzw. Restzahlung) des Reisenden sind nur nach Aushändigung des Sicherungsscheines zu leisten. Kein Sicherungsschein ist erforderlich, wenn die Reise nicht länger als 24 Stunden dauert, keine Übernachtung einschließt und der Reisepreis 75 EURO nicht übersteigt
4.2 Nach Abschluss des Reisevertrages sind 20% des Reisepreises zu zahlen.
4.3 Der Restbetrag ist auf Anforderung frühestens zwei Wochen vor Reisebeginn Zug um Zug gegen Aushändigung der vollständigen Reiseunterlagen, soweit für die Reise erforderlich und/oder vorgesehen (z.B. Hotelgut-scheine oder Beförderungsschein), zu zahlen. 4.4 Vertragsabschlüsse zwei Wochen vor Reise -beginn verpflichten den Reisenden zur sofortigen Zahlung des gesamten Reisepreises Zug um Zug gegen Aushändigung der vollständigen Reiseunterlagen, soweit für die Reise erforderlich u nd/oder vorgesehen (z.B. Hotelgutschein oder Beförderungsschein).
5)    Leistungen
5.1 Prospekt- und Katalogangaben sind für den Veranstalter binden. Hat sich der Veranstalter im Prospekt ausdrücklich Änderungen der Angaben und der Preise (siehe Prospekt/Katalog) vor ¬behalten, so kann der Veranstalter vor Vertragsschluss eine konkrete Änderung der Prospekt- und Preisangaben erklären, wenn er den Reisenden vor Reiseanmeldung hierüber informiert.

5.2 Die vertraglichen Leistungen richten sich, abgesehen von Ziffer 5.1, nach der bei
Vertragsschluss    maßgeblichen
Leistungsbeschreibung (Prospekt/Katalog) sowie den weiteren Vereinbarungen, insbesondere nach der Reiseanmeldung und der Reisebestätigung.
6)    Preisänderungen
6.1 Der Veranstalter kann vier Monate nach Vertragsschluss Preiserhöhungen bis zu 5% des
Gesamtreisepreises    verlangen,    wenn
nachweisbar und erst nach Vertragsabschluss konkret eintretend einer Erhöhung der Beförderungskosten, der Abgaben für bestimmte Leistungen wie Hafen- oder Flughafengebühren, oder einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse Rechnung getragen wird. Auf den genannten Umständen beruhende Preiserhöhungen sind nur insoweit zulässig, wie sich die Erhöhung ausgehend vom Beförderungs-, Abgaben- und Wechselkursanteil konkret berechnet auf den Reisepreis auswirkt. 6.2 Eine Preiserhöhung kann nur bis zum 21. Tag vor dem vereinbarten Abreisetermin verlangt werden. Eine nach Ziffer 6.1 zulässige Preisänderung hat der Veranstalter dem Reisenden unverzüglich nach Kenntnis vom Preiserhöhungsgrund zu erklären.
6.3 Bei Preiserhöhungen nach Vertragsschluss um mehr als 5% des Gesamtreisepreise s kann der Reisende kostenlos zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme an einer anderen, mindestens gleichwertig en Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten.
6.4 Die Rechte nach Ziffer 6.3 hat der Reisende unverzüglich nach Erklärung des Veranstalters diesem gegenüber geltend zu machen.
7)    Leistungsänderungen
7.1 Änderungen und Abweichungen einzelner Reiseleistungen vom Reisevertrag, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Veranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind zulässig. Sie sind aber nur gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise beeinträchtigen.
7.2 Eine zulässige Änderung einer wesentlichen Reiseleistung hat der Veranstalter dem Reisenden unverzüglich nach Kenntnis vom Änderungsgrund zu erklären.
7.3. Im Fall der erheblichen Änderung einer wesentlichen Reiseleistung kann der Reisende vom Vertrag zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten.
7.4 Für den Fall der zulässigen Änderung bleiben die übrigen Rechte (insbesondere Minderung, Schadensersatz) unberührt.
8)    Ersatzreisende
Der Reisende kann sich bis zum Reisebeginn durch einen Dritten ersetzen lassen, sofern dieser den besonderen Reiseerfordernissen genügt und seine Teilnahme nicht gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen und der Veranstalter der Teilnahme nicht aus diesen Gründen widerspricht Der Reisende und der Dritte haften dem Veranstalter als Gesamtschuldner für den Reisepreis und für die durch die Teilnahme
entstehenden    Mehrkosten,    regelmäßig
pauschaliert, auf 15 EURO.
9)    Rücktritt des Kunden – Nichtantritt der Reise
9.1 Nach dem jederzeit vor Reisebeginn möglichen Rücktritt ist der Reisende verpflichtet,
grundsätzlich    pauschal    folgende
Entschädigungen    ausgehend    vom
Gesamtreisepreis je nach Reiseart und Rücktrittszeitpunkt vor Reisebeginn zu zahlen:
–    bis 30 Tage vor Reisebeginn 10% des Gesamtreisepreises – bis 21 Tage vor Reisebeginn 20% des Gesamtreisepreises
–    bis 14 Tage vor Reisebeginn 40% des Gesamtreisepreises – bis 7 Tage vor Reisebeginn 60% des Gesamtreisepreises
–    bis 1 Tag vor Reisebeginn 80% des Gesamtreisepreises – bei Nichterscheinen
100% des Gesamtreisepreises
Gebuchte Eintrittskarten zu Musicals, Opern und sonstigen Veranstaltungen sind nicht stornierbar. Falls keine Ersatzperson gefunden werden kann, ist der Kunde verpflichtet, den Eintrittskartenan – teil in voller Höhe zu zahlen.
9.2 Maßgeblich für den Lauf der Fristen ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim Veranstalter oder bei der Buchungsstellte. Dem Reisenden wird der schriftliche Rücktritt empfohlen.
9.3 Dem Reisenden wird ausdrücklich der Nachweis gestattet, dass der Anspruch auf Entschädigung nicht entstanden, oder die Entschädigung wesentlich niedriger als die angeführte Pauschale sei.

10)    Umbuchungen und Änderungen auf Verlangen des Reisenden
Verlangt der Reisende nach Vertragsschluss Änderungen oder Umbuchungen, so kann der
Reiseveranstalter    bei    Vornahme
entsprechender Umbuchungen etc. ein Bearbeitungsentgelt von pauschaliert 15 EURO verlangen, soweit er nach entsprechender ausdrücklicher Information des Reisenden nicht ein höheres Bearbeitungsentgelt oder eine höhere Entschädigung nachweist, deren Höhe sich nach dem Reisepreis unter Abzug des Wertes der von dem Reiseveranstalter ersparten Aufwendungen sowie dessen bestimmt, was der Reiseveranstalter durch anderweitige Verwendung der Reiseleistungen erwerben kann.
11)    Reiseabbruch
Wird die Reise nach Reisebeginn infolge eines Umstandes abgebrochen, der in der Sphäre des Reisenden liegt (z.B. Krankheit), so ist der
Veranstalter    verpflichtet,    bei    den
Leistungsträgern die Erstattung ersparter Aufwendungen sowie erzielter Erlöse aus der Verwertung der nicht in Anspruch genommenen Leistungen zu erreichen. Das gilt nicht, wenn völlig unerhebliche Leistungen betroffen sind oder wenn einer Erstattung gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen.
12)    Kündigung bei schwerer Störung durch den Reisenden – Mitwirkungspflichten
12.1 Der Veranstalter kann den Reisevertrag fristlos kündigen, wenn der Reisende trotz Abmahnung erheblich weiter stört, so dass seine weitere Teilnahme für den Veranstalter und/oder die Reiseteilnehmer nicht mehr zumutbar ist Dies gilt auch, wenn der Reisende sich nicht an sachlich begründete Hinweise hält. Dem Veranstalter steht in diesem Fall der Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht ersparte Aufwendungen und Vorteile aus einer
anderweitigen    Verwertung    der    Reise-
leistung(en)    ergeben.    Schadensersatzan –
sprüche im Übrigen bleiben unberührt. 12.2 Der Reisende soll die ihm zumutbaren Schritte (z.B. Information des Veranstalters) unternehmen, um drohende ungewöhnlich hohe Schäden abzuwenden oder gering zu halten.
13)    Mindestteilnehmerzahl
13.1 Ist in der Beschreibung der Reise (Prospekt/Katalog) ausdrücklich und in der Reisebestätigung auf eine bestimmte
Mindestteilnehmerzahl    und    die
Rücktrittserklärungsfrist (spätestens bis zwei Wochen vor Reisebeginn) hingewiesen, so kann der Veranstalter erklären, dass die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht und die Reise nicht durchgeführt wird.
13.2 Der Veranstalter wird dem Reisenden die Erklärung nach Ziffer 13.1 unverzüglich nach Kenntnis der nicht erreichten Teilnehmerzahl, spätestens bis zwei Wochen vor Reisebeginn zugehen lassen.
13.3 Der Reisende kann die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten. 13.4 Der Reisende hat sein Recht nach Ziffer 13.3 unverzüglich nach Zugang der Erklärung des Veranstalters diesem gegenüber geltend zu machen.
13.5 Macht der Reisende nicht von seinem Recht nach Ziffer 13.3 Gebrauch, so ist der vom Reisenden gezahlte Betrag unverzüglich zurückzuerstatten.
14)    Kündigung infolge höherer Gewalt 14.1 Erschwerung, Gefährdung oder Beeinträchtigung erheblicher Art durch bei Vertragsschluss nicht vorhersehbare Umstände berechtigen beide Teile nach §651j Abs.1 BGB zur Kündigung des Reisevertrages.
14.2 Entschädigungen und Abrechnungen ergeben sich aus § 651j Abs. 2 BGB.
14.3 Der Veranstalter ist im Kündigungsfall zur Rückbeförderung verpflichtet falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst In jedem Fall hat er die zur Vertragsaufhebung erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.
14.4 Informationspflichten des Veranstalters im Übrigen bleiben unberührt.
15. Reisemängel, Obliegenheiten des Reisenden, Rechte des Reisenden
15.1    Bei    nicht    vertragsgemäßen
Reiseleistungen kann der Reisende Abhilfe
(Mangelbeseitigung    oder    gleichwertige
Ersatzleistung) verlangen.
15.2 Reisemängel sind dem Reiseleiter oder bei dessen Nichterreichbarkeit bzw. Fehlen beim Veranstalter direkt anzuzeigen, soweit dies dem Reisenden nicht wegen erheblicher Schwierigkeiten zumutbar ist (Telefon- und Faxnummern ergeben sich aus den
Reiseunterlagen).    Bei    schuldhaftem
Unterlassen der Mängelanzeige stehen dem Reisenden keine Ansprüche auf Herabsetzung des Reisepreises zu.
15.3 der Reisende kann selbst zur Abhilfe schreiten, wenn die Reise einen Mangel oder

Mängel aufweist er dem Veranstalter eine angemessene Frist zur Abhilfe setzt und der Veranstalter bis zum Ablauf dieser Frist nicht für Abhilfe (vgl. Ziffer 15.1) sorgt Der Reisende kann dann Ersatz seiner erforderlichen Aufwendungen verlangen. Keine Fristsetzung ist bei Verweigerung der Abhilfe, bei besonderem Interesse des Reisenden an sofortiger Selbsthilfe erforderlich, ferner bei

unverhältnismäßigem         Aufwand          des
Veranstalters.

15.4.1 Der Reisende kann den Reisevertrag kündigen, wenn die Reise durch den Reisemangel erheblich beeinträchtigt ist, er dem Veranstalter eine angemessene Frist zur Abhilfe setzt und diese Frist nutzlos verstreicht Die Fristsetzung ist nicht erforderlich bei Unmöglichkeit der Abhilfe, Abhilfeverweigerung, wenn die sofortige Kündigung durch ein besonderes Interesse des Reisenden gerechtfertigt ist oder wenn dem Reisenden die Reise infolge des Mangels aus wichtige m und für den Veranstalter erkennbarem Grund nicht zuzumuten ist

15.4.2 Bei berechtigter Kündigung kann der Veranstalter für erbrachte oder zur Beendigung der Reise noch zu erbringende Reiseleistung nur eine Entschädigung verlangen (Berechnung nach §651 e Abs. 3 BGB). Bei wertlosen (kein Interesse des Reisenden) erbrachten oder zu erbringenden Reiseleistungen bestehen keine Entschädigungsansprüche.

15.4.3 Der Veranstalter hat nach Kündigung die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, für die Rückbeförderung zu sorgen und die Mehrkosten zu tragen, wenn die Beförderung Bestandteil des Reisevertrags ist

15.5 Der Reisende kann unbeschadet der Minderung oder der Kündigung Schadensersatz wegen Nichterfüllung verlangen, es sei denn, der Mangel beruht auf einem Umstand, den der Veranstalter nicht zu vertreten hat

  • Haftungsbeschränkung

16.1 Die vertragliche Haftung des Veranstalters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt.

16.1.1 soweit ein Schaden des Reisenden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder

16.1.2 soweit der Veranstalter für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist.

16.2 Gelten für eine von einem Leistungsträger zu erbringende Reiseleistung internationale Übereinkommen oder auf diesen beruhende gesetzliche Bestimmungen, nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz nur unter

bestimmten        Voraussetzungen           oder
Beschränkungen geltend gemacht werden kann, so kann sich der Veranstalter gegenüber dem Reisenden auf diese Übereinkommen und

die      darauf     beruhenden        gesetzlichen
Bestimmungen berufen.

16.3 Für alle gegen den Veranstalter gerichteten Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, haftet der Veranstalter bei Sachschäden bis 4000 EURO. Übersteigt der dreifache Reisepreis diese Summe, ist die Haftung für Sachschäden auf die Höhe des dreifachen Reisepreises beschränkt. Diese Haftungshöchstsummen gelten jeweils je Reisendem und Reise.

  • Ausschlussfrist und Verjährung

17.1 Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistung nach den §§ 651 c bis 651 f BGB

-ausgenommen      Körperschäden -hat       der
Reisende innerhalb eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Reise gegenüber dem Veranstalter geltend zu machen, sofern nicht die Frist ohne eigenes Verschulden nicht eingehalten werden konnte. 17.2 Ansprüche des Reisenden im Sinne der Ziffer 17.1 -ausgenommen Körperschäden ­verjähren grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen Reiseende. Die Verjährungsfrist von einem Jahr beginnt nicht vor Mitteilung des Mangels an den Veranstalter durch den Reisenden. Bei grobem „eigenem“ Verschulden sowie bei Arglist verjähren die in Ziffer 17.1 betroffenen Ansprüche in drei Jahren.

17.3 die Einlösung von beim Veranstalter erworbenen Gutscheinen unterliegt laut §195 BGB einer Verjährungsfrist von 3 Jahren.

  • Reiseversicherungen

Wir empfehlen zu Ihrer eigenen Sicherheit den

Abschluss        einer      Reiserücktrittskosten –
versicherung, einer Reiseunfall -, Reisekranken ­und Reisehaftpflichtversicherung, sowie einer Reisegepäckversicherung!

  • Veranstalter

Omnibusbetrieb Ludwig Lust e.K.
Inhaber Gerhard Lust
Industriestraße 11
64739 Höchst

Sowie anderen Veranstalter, wenn dies im Reiseprogramm angegeben ist Wird die Reise von anderen Veranstaltern durchgeführt, so vermitteln wir deren Reiseleistungen zu deren Bedingungen.